Für das erste Tor sorgte Johannes Tomanek. In der ersten Minute traf der Spieler des VfL Kaltental ins Schwarze. Mit einem schnellen Hattrick (8./9./17.) zum 3:1 schockte Timo Cecatka die Elf von Coach Marco Kühl; Markus Rosenstengel; Mark Weidmann und drehte das Spiel. Nach nur 24 Minuten verließ Daniele Giuliano von TSV Steinenbronn das Feld, Thomas Pfister kam in die Partie. Tomanek schlug doppelt zu und glich damit für den VfL Kaltental aus (25./27.). Zum Seitenwechsel ersetzte Tobias Gerhardt von Heimteam seinen Teamkameraden Tomanek. Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Innerhalb weniger Minuten trafen Niklas Urban (56.) und Rik Müllner (59.). Damit bewies der VfL Kaltental nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Es sprach beinahe alles dafür, dass er das Match gewinnen würde. Doch am Ende gab TSV Steinenbronn die komfortable Führung aus den Händen und erlitt eine schmerzende Niederlage.
Am Ende der Saison steht der VfL Kaltental im sicheren Mittelfeld auf Platz sechs. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der VfL Kaltental deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Große Sorgen wird sich Phillip Auch um die Defensive machen. Schon 76 Gegentore kassierte TSV Steinenbronn. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gäste stehen nach allen Spielen auf Platz acht und befinden sich damit im unteren Mittelfeld. Meistens verließ TSV Steinenbronn den Platz als Verlierer, insgesamt 13-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur elf Siege und zwei Unentschieden.
